West Highland Terrier Pflege
Die Natur hat es so vorgesehen, dass West Highland Terrier recht pflegeleicht sind. Schließlich ist der Hund im Ursprung ein wildes Tier, das keine Besitzer hat, die sich um ihn kümmern. Damit es schöner aussieht, kann das Fell allerdings ein bisschen Pflege vertragen. Es sollte alle zwei Tage gekämmt werden, damit die feinen Haare nicht verfilzen. Diese Massage tut übrigens auch der Durchblutung gut und macht das Fell noch schöner. Ein Bad ist hingegen nur bei besonderen Verschmutzungen nötig. Achtung: Der West Highland White Terrier gehört zu den Hunderassen, bei denen die Haare nicht einfach ausfallen. Sie müssen ausgezupft werden. Ein regelmäßiger Besuch beim Hundefrisör ist deshalb absolut empfehlenswert.
Auch wenn es tolle Jacken für Hunde gibt, benötigt der West Highland Terrier eigentlich keine Hundekleidung. Er ist schlechtes Wetter gewohnt. Anders sieht es bei Sommerhitze aus. Da der Hund sehr empfindlich auf Hitze reagiert, sollten Sie ihm stets Schatten bieten. Bei Spaziergängen nehmen Sie am besten Wasser und einen faltbaren Hundenapf mit. Abseits davon ist die Pflege des West Highland White Terriers recht einfach. Mit Kauknochen leisten Sie einen guten Beitrag zur Zahnpflege. Wird Ihr Tier jedes halbe Jahr entwurmt und regelmäßig vom Tierarzt untersucht, müssen Sie sich über sein Wohlbefinden keine Sorgen machen.
West Highland Terrier Haltung
Der West Highland Terrier ist kinderfreundlich und trotz seiner „großen Schnauze“ nicht sonderlich aggressiv. Er kann deshalb gut mit Kindern gehalten werden. Auch anderen Hunden gegenüber verhält er sich ruhig; es kann allerdings gelegentlich zu harmlosen Kabbeleien um die Rangordnung kommen. Am wohlsten fühlt der Westie sich natürlich im Haus bei seinem Rudel, deshalb sollte er dort auch schlafen. Wind und Wetter machen ihm wenig, weshalb man jeden Tag mit ihm nach Draußen kann. Lediglich vor Sommerhitze sollten Sie ihn schützen.
Der Besuch einer Hundeschule ist für den West Highland Terrier nicht notwendig, bei weniger erfahrenen Hundebesitzern aber empfehlenswert. Denken Sie an seine ursprüngliche Funktion als Rattenjäger! Ein schlecht erzogener Hund könnte im passenden Augenblick auf eigene Faust ein Loch erkunden wollen, statt auf seinen Besitzer zu hören.