Labrador Retriever Krankheiten

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Krankheiten bei Labrador Retrievern

Wie jedes Lebewesen können auch Labrador Retriever krank werden. Viele Labrador Retriever Krankheiten lassen sich vermeiden, indem die Grundregeln einer artgerechten Haltung und Pflege befolgt. Wer sein Tier nach einem Bad im Regen abtrocknet, es nicht der Kälte oder Zugluft aussetzt, der kann die meisten Krankheiten schon umgehen. Auch die richtige Fütterung spielt hier eine Rolle. Gutes Labrador Retriever Futter unterstützt das Immunsystem und pflegt die Zähne. Schlechtes Futter kann krank machen. Mehr dazu erfahren Sie im Punkt „Labrador Retriever Krankheiten vermeiden, indem man richtig füttert“.

Doch auch, wenn man in Bezug auf die Haltung alles richtig macht, kann der Labrador Retriever erkranken. Wie bei vielen Hunderassen werden bestimmte Krankheiten vererbt und treten entsprechend häufig auf. Wie bei allen großen Hunderassen sind die Hüftgelenks- und Ellenbogendysplasie hier an erster Stelle zu nennen. Darunter versteht man einen sehr starken Gelenkverschleiß, der zu Schmerzen bei der Bewegung führt. Eine Dysplasie muss operiert werden. Zuchttiere müssen deshalb auf eine entsprechende Erkrankung untersucht werden und werden bei einem mittleren oder schweren Fall von der Zucht ausgeschlossen.

Auch Augenkrankheiten wie die Progressive Retinatrophie und der Kartarakt treten beim Labrador Retriever vergleichsweise häufig auf. Sie führen zur Blindheit. Von der Zucht ausgeschlossen sind allerdings nur völlig blinde Tiere, da bei halbblinden Tieren die Vererbbarkeit von Augenkrankheiten bisher nicht bewiesen werden konnte.

Andere, für den Labrador Retriever typische Krankheiten sind die Epilepsie, die Myopathie (eine Muskelerkrankung, sowie der ähnlich verlaufende Exercise Induced Collapse. Eine sehr seltene und nicht behandelbare Krankheit ist die Fibrinoide Leukodystrophie, eine Hinterhandschwäche. Häufiger treten Harnleitererkrankungen auf. Trotz dieser vielen Erkrankungsmöglichkeiten hat der Labrador Retriever eine überdurchschnittlich gute Lebenserwartung.

Labrador Retriever Krankheiten vermeiden indem man richtig füttert

Die Wahl des richtigen oder falschen Futters hat unmittelbare Folgen für die Gesundheit des Labrador Retrievers. Das fängt bereits mit den Zähnen an, denn zu viel Zucker im Futter kann auch bei Tieren Karies verursachen. Auch Getreide ist ein häufiger Faktor für Allergien, die sich zum Beispiel in Ekzemen äußern können. Zu viel Eiweiß lagert sich leicht in Gelenken und Nieren ab und kann für entsprechende Schäden sorgen. Nicht zuletzt führt die Wahl eines zu energiereichen Futters auch zu Übergewicht. Gerade bei Hunden sollte der Fleischanteil im Futter hoch sein, denn es enthält viele wichtige Stoffe, die das Immunsystem stärken und so den Hund vor Krankheiten schützen.

Die meisten Hunde vertragen grundsätzlich erst einmal jedes herkömmliche Futter. Möchte man seinen Labrador Retriever artgerecht ernähren und den meisten Krankheiten vorbeugen, sollte man schon im Welpenalter das richtige Futter nähren. Da die Wahl nicht nur von der Rasse abhängt, sondern auch von vielen anderen Faktoren, hilft der Futtercheck weiter. Er überprüft alle relevanten Informationen rund um Ihren Hund wie Alter, Größe, Geschlecht und Gewicht, Gesundheitszustand, Aktivität und vieles mehr. Er sucht dann aus der Datenbank die Futtermarken aus, die die individuellen Bedürfnisse Ihres Labrador Retrievers am besten erfüllt.

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