Krankheiten bei Peke-Face Katzen
Wegen der kurzen Nase leiden die meisten Peke-Face Katzen unter erheblichen Atemproblemen. Man spricht hier auch von Brachyzephalie. Sie tritt vor allem bei Hunderassen mit flachem Gesicht auf, kann aber auch die Katze betreffen. Die Brachyzephalie führt nicht nur zu Atemwegserkrankungen führen, sondern auch zu Gehirntumoren, brüchiger Schädeldecke und Schluckbeschwerden. Diese lassen sich nur bedingt operativ behandeln, meist ist nur ein Leben in Qual möglich. Aus diesem Grund dürfen für Brachyzephalie derartig anfällige Tiere wie die Peke-Face Katze in Deutschland nicht gezüchtet werden.
Andere Krankheiten, die bei der Katzenrasse Peke-Face gehäuft auftreten können, sind Augenkrankheiten. Insbesondere die Tränenkanäle verstopfen leicht. Nicht nur wegen der erwartungsgemäß hohen Tierarztkosten, sondern auch wegen des Leids für das Tier raten wir dringend davon ab, die Zucht von Peke-Faces durch den Kauf einer solchen Katze zu unterstützen.