Krankheiten bei Birma Katzen
Für eine Rassenkatze gibt es bei Birma Katzen erstaunlich wenige Krankheiten. Das liegt insbesondere daran, dass die Rasse erst seit etwa 100 Jahren gezüchtet wird und man hier – anders als bei vielen anderen Katzenrassen – niemals überzüchtet hat. Dementsprechend gering ist das Risiko einer Erbkrankheit, wenngleich es nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann. Der Birma Katze drohen neben den typischen Infektionskrankheiten, die jede Katze bekommen kann, folgende Krankheiten.
Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)
Diese Krankheit verdankt die Katzenrasse Birma der Perserkatze, die hin und wieder in die Rasse eingekreuzt wird. Dabei bilden sich Zysten an der Niere, die das Organ nach und nach so beeinträchtigen, dass es seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen kann. Diese Krankheit führt unweigerlich zum Tod, rechtzeitig erkannt und behandelt ist aber ein schmerzfreies Leben möglich.
Schielen
Diese Katzenrasse Birma Krankheit verdankt sie den Siamesen, die ebenso wie die Perserkatze häufig in die Zucht einbezogen wurden. Oft lässt sich schon wenige Wochen nach der Geburt feststellen, ob die Katze schielt. Ist das der Fall, ist die Sicht der Birma natürlich ein wenig beeinträchtigt, weshalb man sie nicht ins Freie lassen sollte – insbesondere in Wohngegenden mit viel Verkehr. Ansonsten stört das Schielen aber nur die Optik und nicht die Katze.