Krankheiten beim Zwergpinscher
Verglichen mit anderen Hunderassen ist der Zwergpinscher ausgesprochen robust und neigt kaum zu Erbkrankheiten. Insbesondere wenn das Tier von einem seriösen Züchter kommt, ist das Risiko einer ernsten Erkrankung gering. Gänzlich ausgeschlossen werden kann sie allerdings eher selten. Obwohl diese Hunderasse also allgemein sehr gesund ist, sollten die folgenden Erbkrankheiten für Sie ein Begriff sein.
- Patellaluxation
Dahinter verbirgt sich eine Verletzung des Kniegelenkes, oft verursacht durch eine angeborene Fehlstellung des Knies. Die Patellaluxation kann in schweren Fällen nur noch operativ behandelt werden.
- Zystinsteine
Unter Zystinsteinen versteht man eine Form von Harnsteinen. Die Krankheit Cystinurie, die zu diesen Harnsteinen führen kann, wird selten vererbt. Sie sorgt für eine zu hohe Konzentration von Cystin im Urin, die wiederum die Steine verursacht. Die Krankheit ist nur schlecht und wenn überhaupt durch eine Operation behandelt. Mit Vitamin C und regelmäßigen Urinproben kann den Zystinsteinen aber vorgebeugt werden.
- Demodikose
Unter Demodikosen versteht man Hauterkrankungen. Sie werden vor allem durch Milben ausgelöst, doch geht man heutzutage davon aus, dass diese Krankheit erblich begünstigt wird. Mit Hilfe von Salben lässt sich die Erkrankung in der Regel gut behandeln.