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Beschreibung der Hunderasse Eurasier
- Gewicht: Bis 32 Kilogramm
- Herkunftsland: Deutschland
- Schulterhöhe: Bis zu 60 Zentimeter (Rüde)
- FCI-Nummer: 291
- Haar: Mittellanges, dichtes Fell
- Farbe: Schwarz – teilweise gescheckt, Rot, Wolfsgrau oder Falbfarben
- Gestalt: Ein mittelgroßer Hund aus der Familie der Spitze. Typisch nach oben gebogener Schwanz
- Lebenserwartung: Etwa 15 Jahre
- Besondere Wesenszüge: Selbstbewusst, aber ruhig und ausgeglichen. Gut geeignet für Familien.
Hunderasse Eurasier – Herkunft
Der Eurasier ist eine noch vergleichsweise junge Hunderasse, die aus Deutschland stammt. In den 1960er Jahren setzte eine kleine Gruppe von Hundefans sich das Ziel, einen Polarhund zu züchten, der sich hervorragend in Familien einfügt: Den Eurasier. Zur Zucht verwendete man Chow-Chows und Wolfsspitze. Später kamen noch Samojeden hinzu. Bemerkenswert ist, dass die Zucht dieser neuen Rasse durch das Institut für Haustiergenetik der Universität Göttingen begleitet wurde. 1973, also gut zehn Jahre nach Zucht der ersten Tiere, wurde der Eurasier durch die FCI als eigenständige Hunderasse anerkannt.
Hunderasse Eurasier – Beschreibung
Dass der Eurasier vom Spitz abstammt, ist an seiner Gestalt sehr deutlich zu erkennen. Er ist mit einem Stockmaß von bis zu 60 Zentimetern mittelgroß und hat eine – wie für alle Spitze üblich – nach oben getragene, gebogene Rute. Der Körperbau selbst ist mittelschwer mit kräftigem Brustkorb und vergleichsweise kurzen Beinen.
Das Fell des Eurasiers ist in der Regel mittellang bis lang. Nur sehr selten treten Tiere mit kurzem Fell auf. Es ist meistens Grau, Falbfarben, Schwarz (mit Abzeichen) oder Rot.
Hunderasse Eurasier – Eigenschaften
Entsprechend den Zuchtzielen ist der Eurasier ein idealer Familienhund. Er ist selbstbewusst, gleichzeitig aber auch sehr ruhig und ausgeglichen. Vom Spitz hat er seine Wachsamkeit geerbt, allerdings ist er alles andere als ein großer Beller. Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend. Dafür hängt der Eurasier umso mehr an seiner Familie. Am liebsten hat er ständig jemanden um sich, weshalb er auch ein guter und ruhiger Begleiter für die Arbeit ist.