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Beschreibung der Hunderasse Eskimohund
- Gewicht: Bis etwa 10 Kilogramm
- Herkunftsland: USA
- Schulterhöhe: Bis zu 25 Zentimeter (Rüde)
- FCI-Nummer: Nicht FCI anerkannt
- Haar: Halblanges, dichtes Fell
- Gestalt: Ein eher kleiner, zum Spitz gehörender Hund mit aufrecht stehenden Ohren und langer Schnauze.
- Farbe: Nur weiß
- Lebenserwartung: Etwa 16 Jahre
- Besondere Wesenszüge: Ein lebhafter und sehr verspielter Hund, ausgesprochen kinderfreundlich und mit „Will to please“
Hunderasse Eskimohund – Herkunft
Der amerikanische Eskimohund stammt ursprünglich aus Deutschland und ist eng mit dem Spitz verwandt. Er wurde von Einwanderern in die USA mitgebracht und dort zum Wachhund hin ausgebildet. Bis zum ersten Weltkrieg wurde zwischen dem deutschen Spitz und dem amerikanischen Eskimohund überhaupt nicht unterschieden. Erst ab 1914 verwendete man für die Rasse den heutigen Namen, um sich vom Kriegsfeind Deutschland abzugrenzen. In den USA ist die Rasse heute sehr weit verbreitet, in Europa ist sie allerdings fast unbekannt. Außerhalb der USA nennt man sie nach wie vor „Deutscher Spitz“. Dennoch haben sich im Laufe der Zeit einige Unterschiede zwischen beiden Rassen entwickelt.
Hunderasse Eskimohund – Beschreibung
Dass der Eskimohund mit dem Spitz verwandt ist, sieht man ihm auf den ersten Blick an. Der Hund ist eher klein, hat aufrecht stehende Ohren, eine spitze Schnauze und eine nach oben gebogene Rute. Der Eskimohund wird in den USA ausschließlich in Weiß gezüchtet, die Augen haben einen tiefen Braunton. Das Fell ist halblang.
Hunderasse Eskimohund – Eigenschaften
Der Eskimohund gilt als sehr freundlich und verspielt. Er hat einen großen Bewegungsdrang und kommt hervorragend mit Kindern zurecht. Gleichzeitig ist er auf Grund seiner hohen Intelligenz sehr gelehrig und leicht zu trainieren. Der Amerikanische Eskimohund liebt es, gefordert zu werden. Die Mitgliedschaft in einem Hundeverein ist für ihn ideal. Obwohl er zu Familienmitgliedern freundlich und treu ist, verhält der Eskimo sich Fremden gegenüber eher zurückhaltend und misstrauisch. Wenn sie nicht genug geistig und körperlich gefordert werden, können sie hyperaktiv werden.