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Krankheiten bei der Deutschen Dogge
Wie bei allen Rassehunden ist auch die Deutsche Dogge nicht ganz frei von einer Neigung zu gewissen Krankheiten. Diese Krankheiten haben sich insbesondere durch die Zucht ergeben. Ein seriöser Züchter sortiert entsprechende Tiere sofort aus, damit sie ihre Gene gar nicht erst an ihre Nachfolger weiter geben können, während unseriöse Züchter ihre Tiere wahllos und ohne Rücksicht auf Krankheiten vermehren. Eine Deutsche Dogge vom Züchter kann die Gefahr einer Erkrankung zwar nicht ausschließen, aber erheblich verringern.
Herzmuskelerkrankung (DCM)
Diese Krankheit kommt bei der Deutschen Dogge besonders häufig vor. Es gibt verschiedene Ausprägungen, die eine entsprechend intensive Behandlung benötigen und im schlimmsten Fall auch zum Herztod führen können.
Hüftgelenksdysplasie
Dabei handelt es sich um eine Veränderung des Hüftgelenks. Das Gelenk liegt nicht mehr richtig in der Gelenkpfanne und führt so zu Schmerzen und Lahmheit. Oft kann nur noch eine Operation das Problem wieder lösen.
Magendrehung
Die Magendrehung kann zu einem Verschluss des Magenausgangs führen, was wiederum zu einer Entstehung von Gärungsgasen führt, die eine Unterversorgung der Blutversorgung verursachen. Dadurch kann der Hund innerhalb von Stunden einen Kreislaufschock erleiden und sterben. Die Magendrehung ist nur operativ behandelbar.
Knochenkrebs
Dieser Krankheit lässt sich relativ gut vorbeugen, wenn man schon im Welpenalter darauf achtet, dass die Deutsche Dogge ein hochwertiges Hundefutter mit einem guten Verhältnis von Kalzium und Phosphor bekommt.