Die Australian Shepherd Pflege ist denkbar einfach: Das lange Fell sollten Sie einmal in der Woche vorsichtig mit einer Metallbürste oder einem Kamm mit groben Zinken bürsten. Das verhindert herumliegende Haarbüschel und sorgt vor allem bei Hunden mit längerem Fell dafür, dass nichts verfilzt. Zu Zeiten des Fellwechsels kann es auch nötig werden, den Hund mehrmals die Woche zu bürsten. Wenn er das von klein auf gewöhnt ist, wird es ihm gefallen und nicht stören.
Alle sechs Monate sollte der Australian Shepherd Wurmkuren und Schutzimpfungen erhalten. Dann ist es auch Zeit für einen Besuch beim Tierarzt, der sich bei Bedarf auch gleich darum kümmert. Auch Zahn- und Krallenpflege sollten hier – wenn nötig – gleich erledigt werden. Gerade das Schneiden von Krallen birgt bei unerfahrenen Hundehaltern ein gewisses Verletzungsrisiko für den Hund.
Australian Shepherd Haltung
Der Australian Shepherd benötigt viel Auslauf. Ein Garten wäre für den Hund optimal, allerdings ist er ebenso wenig ausreichend wie normale Spaziergänge. Wenigstens einmal am Tag sollte der Hund die Gelegenheit bekommen, sich richtig auszutoben und seinem Bewegungsbedürfnis nachzugeben. Bei gut erzogenen Hunden und in ruhigen Gegenden spricht nichts dagegen, den Australian Shepherd frei über Felder und Wiesen rennen zu lassen. In Städten oder zusätzlich zum Freilauf empfiehlt sich die Mitgliedschaft in einem Hundesportverein, wo Hunde mit Renn- und Suchspielen beschäftigt werden.
Man kann Hunde der Rasse Australian Shepherd ohne Sorge zusammen mit Kindern, Katzen und anderen Tieren halten, solange man die Aufsicht darüber hält. Diese Hunde sind sehr sozial und gutmütig und lassen sich viel gefallen, ohne wütend oder gar aggressiv zu werden.