Krankheiten beim Australian Cattle Dog
Der Australian Cattle Dog wird überwiegend als robuster und gesunder Hund bezeichnet. Eine gewisse erbliche Vorbelastung besteht im Zusammenhang mit Erblindung und angeborener Taubheit. Beides muss den Hund allerdings nicht stark beeinträchtigen. Die Humane Society Veterinary Medical Association hat außerdem verschiedene Erbkrankheiten aufgelistet, die beim Australian Cattle Dog häufiger vorkommen. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt und ein seriöser Züchter sind die wichtigsten Grundbausteine, um ernsthafte Krankheiten zu vermeiden oder wenigstens schnell zu behandeln. Zu den festgestellten Erbkrankheiten gehören:
- Generalisierte Progressive Retinaatrophie: Absterben der Netzhaut mit Blindheit als Folge
- Sensorische Taubheit: Ist in der Regel angeboren und nicht heilbar. Diese Krankheit betrifft etwa 12 Prozent der Rasse.
- Hüftdysplasie: Verwachsene Gelenke und Verschleiß führen zu Schmerzen und Lähmungen. Vier bis 15 % aller Cattle Dogs leiden je nach Ausprägung daran.