Bullmastiff Pflege
Wer einen pflegeleichten Hund sucht, der ist mit dem Bullmastiff gut beraten. Sein kurzes, dickes Fell macht praktisch keinen Aufwand. Wenn Sie nicht regelmäßig Hundehaare aufsaugen möchten, bürsten Sie das Fell einfach zwei bis drei Mal pro Woche aus. Die Massage durch die Bürste tut auch dem Hund gut. Sie entspannt die Muskeln und sorgt für eine bessere Durchblutung. Das wiederum kann zu mehr Vitalität Ihres Bullmastiffs führen.
Auch die Zähne sind eigentlich sehr unkompliziert. Mit speziellen Kauknochen aus dem Geschäft unterstützen Sie die Zahnpflege und vermeiden Zahnstein. Verwenden Sie aber bitte keine echten Knochen. Sie könnten splittern und den Hund im Maul verletzen. Wenn Sie jetzt noch alle sechs Monate zur Impfung, Entwurmung und Vorsorgeuntersuchung zum Tierarzt gehen, tun Sie alles, was für ein gesundes Hundeleben getan werden kann.
Bullmastiff Haltung
Haltung des Bullmastiffs ist leider nicht ganz unkompliziert. Zwar ist er ein ausgeglichenes Gemüt, doch steht er in Deutschland, in Österreich und der Schweiz zumindest in einigen Bundesländern auf der sogenannten Rasseliste. Je nach Region müssen Sie bestimmte Bedingungen erfüllen, um einen Bullmastiff überhaupt anschaffen zu dürfen. Das kann ein Hundeführerschein sein, regelmäßige Wesenstests oder Sondergenehmigungen durch den Bürgermeister. Bitte erkundigen Sie sich vor der Anschaffung, welche Bedingungen bei Ihnen gelten. Für Listenhunde ist in der Regel auch eine höhere Hundesteuer fällig.
Zwar benötigt der Bullmastiff Auslauf; sofern er jeden Tag seine Spaziergänge bekommt, kann er aber auch in einer Wohnung gehalten werden. Obwohl er ein friedlicher Zeitgenosse ist, sollten Sie ihn nicht unbeaufsichtigt mit kleinen Kindern lassen. Auch ohne Aggressionen kann es beim Spiel zu Verletzungen kommen.